Mitarbeiten

Die Notfallseelsorgergenden der Städteregion Aachen arbeiten ehrenamtlich, mit großem Engagement und in einem begeisterten Team. Für diesen Dienst für die Stadt Aachen und die Städteregion Aachen, suchen wir stets Mitstreiter*innen, Trostspender*innen, die gerne mitarbeiten möchten und eine neue Herausforderung in einem sinnstiftenden Ehrenamt suchen. Also DICH!

Wir suchen Menschen, die ein christliches Menschenbild authentisch vertreten (Zugehörigkeit zu einer Kirche ist keine Voraussetzung) und sich auf die seelische Not anderer Menschen in Extremsituationen einlassen können.

Hierfür wirst du fast ein Jahr lang ausgebildet und durch die Kirchen für ihren Dienst beauftragt.

Die Ausbildung umfasst unter anderem Inhalte: seelsorgerische Kompetenz, praktische Übungen, Selbsterfahrung, den Umgang mit verschiedenen Krisensituationen wie Unfällen, Suiziden oder plötzlichen Todesfällen, Selbstfürsorge, die Kenntnis von rechtlichen Aspekten und Seelsorgegeheimnis, theologische Grundlagen, eine Einführung in psychiatrischen Erkrankungen und Trauma, die Zusammenarbeit mit Rettungsdiensten, Polizei und anderen Einsatzkräften, Opferschutz, sowie Organisation und Ablauf der Einsätze.

Gut gerüstet mit diesen Handwerkzeugen wirst du zu Beginn der Einsätze von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen begleitet, die dir bei allen Fragen zur Seite stehen.

Wir bieten ein tolles Team, regelmäßige Supervision, spannende Fortbildungen, gemeinsame Ausflüge, einen gut ausgerüsteten Dienstwagen für die Dauer der Einsätze, nette Kolleginnen und eine wirklich erfüllende Tätigkeit.

Sollten wir dein Interesse geweckt haben, dann melde dich gerne über unser Kontaktformular.

Wir freuen uns auf dich!

Notfallseelsorgende werden während ihrer Dienste mit zum Teil sehr belastenden Eindrücken konfrontiert. Daher ist es unumgänglich, regelmäßig an Supervisionen teilzunehmen, um diese Eindrücke verarbeiten zu können, aber auch um für die Zukunft Schlüsse für den weiteren Umgang mit solchen Eindrücken zu ziehen.

Auch Lebenspartnerinnen und -partnern der Seelsorgenden, den Familien und Arbeitgebern verlangt das Ehrenamt einiges an Verständnis ab. So müssen die Seelsorgenden während ihrer Bereitschaftsdienste bei Alarmierung alles stehen- und liegenlassen, um schnellstmöglich an den Einsatzort zu kommen. Dies kann tagsüber während der Arbeitszeit genauso passieren wie in der Freizeit oder mitten in der Nacht. Das Schrillen des Funkmelders oder des Diensthandys kann daher auch für die Menschen in der direkten Umgebung belastend und störend sein. Hier ist also das Verständnis und Einverständnis aller Beteiligten dringend erforderlich.

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